Studie: Gletscherschmelze hat sich binnen eines Jahrzehnts um 36 Prozent beschleunigt
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Diskriminierung von Kindern und Jugendlichen aufgrund ihres Alters muss viel ernster genommen werden als bisher. Darauf wies die Antidiskriminierungsbeauftragte des Bundes, Ferda Ataman, anlässlich des Weltkindertags am Dienstag hin. "Nicht nur ältere Menschen erleben Altersdiskriminierung, sondern auch Kinder und Jugendliche", erklärte Ataman am Montag. Das Verbot der Altersdiskriminierung im Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz gelte in jedem Alter.
In der Londoner Westminster Abbey hat der Einlass für die rund 2000 Gäste der Trauerfeier für die britische Königin Elizabeth II. begonnen. Zahlreiche meist schwarz gekleidete Menschen strömten am Montagvormittag in das gotische Gotteshaus im Zentrum der britischen Hauptstadt. Der Gottesdienst zum Staatsbegräbnis der Queen beginnt um 11.00 Uhr Ortszeit (12.00 Uhr MESZ).
Die Hotels und Restaurants in Deutschland haben ihren Umsatz von Juni bis Juli zwar leicht gesteigert - die hohen Preissteigerungen im Gastgewerbe sorgten aber real für ein Umsatzminus, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Montag mitteilte. Immer noch lag der Umsatz der Betriebe deutlich unter Vorkrisenniveau.
Wegen des Staatsbegräbnisses für die verstorbene britische Königin Elizabeth II. hat Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) für Montag Trauerbeflaggung für alle Bundesbehörden in Deutschland angeordnet. Dies teilte Faesers Ministerium am Morgen im Kurzbotschaftendienst Twitter mit. Elizabeth II. war am 8. September im Alter von 96 Jahren gestorben. An der Trauerfeier in London vor ihrem Begräbnis nehmen am Montag rund 2000 Gäste teil, darunter Staatsoberhäupter und Monarchen aus aller Welt.
Die öffentliche Aufbahrung der verstorbenen Queen Elizabeth II. ist zu Ende gegangen. Am Montagmorgen erwiesen die letzten Besucher der britischen Königin in der Londoner Westminster Hall die letzte Ehre. Der Sarg der Monarchin wird nun für seine Überführung in die nahegelegene Westminster Abbey vorbereitet. Dort beginnt um 09.00 Uhr (MESZ) der Einlass für die Gäste der Trauerfeier, die eigentliche Feier beginnt um 12.00 Uhr (MESZ).
Die öffentliche Aufbahrung der verstorbenen Queen Elizabeth II. ist zu Ende gegangen. Am Montagmorgen erwiesen die letzten Besucher der britischen Königin in der Londoner Westminster Hall die letzte Ehre. Der Sarg der Monarchin wird nun für seine Überführung in die nahegelegene Westminster Abbey vorbereitet. Dort beginnt um 09.00 Uhr (MESZ) der Einlass für die Gäste der Trauerfeier, die eigentliche Trauerfeier beginnt um 12.00 Uhr.
Die hohen Energiepreise und anhaltende Lieferprobleme sorgen dafür, dass Industriebetriebe in Deutschland ihre Aufträge nur langsam abarbeiten können. Der Auftragsbestand im verarbeitenden Gewerbe stieg im Juli weiter an und erreichte einen neuen Höchststand seit Beginn der Erfassung im Jahr 2015, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Montag mitteilte. Der Bestand lag demnach im Juli um 0,7 Prozent höher als im Juni und im Vergleich zum Juli vor einem Jahr um 12,6 Prozent.
Explodierende Baukosten, steigende Finanzierungszinsen und eingeschränkte Fördermöglichkeiten führen zu einer weiter hohen Zahl von Stornierungen im Wohnungsbau. Im August waren davon 11,6 Prozent der vom Ifo befragten Unternehmen betroffen, wie das Münchner Institut am Montag mitteilte. Im Juli betrug der Anteil 11,5 Prozent.
Großbritannien nimmt am Montag mit einem Staatsbegräbnis in der Londoner Westminster Abbey Abschied von Königin Elizabeth II. Am Morgen wird der Sarg der am 8. September im Alter von 96 Jahren verstorbenen Queen auf einer Kanonenlafette von Westminster Hall zur nahegelegenen Kathedrale gebracht. An der Trauerfeier (ab 12.00 Uhr) nehmen rund 2000 Gäste teil, darunter Staatsoberhäupter und Monarchen aus aller Welt.
Die Verkehrsministerinnen und -minister von Bund und Ländern beraten am Montag per Videoschalte über ein bundesweites Ticket im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV). Auch die vom Bund an die Länder gezahlten Regionalisierungsmittel und der Ausbau und die Modernisierung des ÖPNV stehen auf der Tagesordnung. Den Vorsitz hat Bremens Verkehrssenatorin Maike Schaefer (Grüne).
Die Europäische Kommission stellt am Montag ein neues Notfallinstrument für den Binnenmarkt vor (Pk. von Vizepräsidentin Margrethe Vestager um 12.30 Uhr). Damit könnte Brüssel Hersteller strategisch wichtiger Produkte in Krisen zwingen, vorrangig Europa zu beliefern und nicht die USA oder asiatische Länder.
Der britische König Charles III. hat der Öffentlichkeit für die große Anteilnahme nach dem Tod von Queen Elizabeth II. gedankt. "Wir waren über alle Maßen gerührt von allen, die sich die Mühe gemacht haben, zu kommen und dem lebenslangen Dienst meiner lieben Mutter, der verstorbenen Königin, die letzte Ehre zu erweisen", erklärte der König am Sonntag einen Tag vor dem Staatsbegräbnis der Queen.
Bei einem Empfang im Londoner Buckingham-Palast hat Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier dem britischen König Charles III. am Sonntag kondoliert. Steinmeier habe dem König das Beileid der Bundesbürgerinnen und Bundesbürger überbracht, teilte die Sprecherin des Bundespräsidenten, Cerstin Gammelin, am Abend im Kurzbotschaftendienst Twitter mit. Dazu veröffentlichte sie ein Foto, dass den König und den Bundespräsidenten zeigt.
Der Sportwagenhersteller Porsche soll Ende dieses Monats an die Börse gehen: Erster Handelstag soll der 29. September sein, wie Volkswagen am Sonntagabend in einer Adhoc-Mitteilung erklärte. Demnach legte der Vorstand der Volkswagen AG mit Zustimmung des Aufsichtsrats die Preisspanne von 76,50 bis 82,50 Euro pro Vorzugsaktie fest. Insgesamt sollen demnach bis zu 113.875.000 Vorzugsaktien aus dem Bestand der Volkswagen AG bei Investoren platziert werden.
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat vor dem Staatsbegräbnis für die verstorbene Königin Elizabeth II. am Montag in London auf die Einzigartigkeit des Ereignisses hingewiesen. Das Staatsbegräbnis sei ein "Jahrhundertereignis", sagte Steinmeier am Sonntagabend im ZDF-"heute-journal". Die Queen habe "Autorität durch ihre Beständigkeit, ihre Erfahrung" erlangt. Eine 70-jährige Regentschaft werde aber kaum noch einmal möglich sein, sagte der Bundespräsident.
Hochrangige Gäste aus der ganzen Welt haben der britischen Königin Elizabeth II. am Sonntag die letzte Ehre erwiesen und sich vor ihrem in Westminster Hall aufgebahrten Sarg verneigt. US-Präsident Joe Biden bekreuzigte sich, als er gemeinsam mit seiner Frau Jill von einer Empore auf den Sarg der Queen blickte. Am Abend verharrte das Land in einer Schweigeminute für die Monarchin, die am 8. September im Alter von 96 Jahren gestorben war. Am Montag findet das Staatsbegräbnis für die Queen statt.
In ganz Großbritannien haben die Menschen am Sonntagabend mit einer Schweigeminute der verstorbenen Königin Elizabeth II. gedacht. Sie begann mit einem einzigen Glockenschlag von Big Ben in London. Landesweit hielten die Menschen vor ihren Häusern, bei Veranstaltungen oder Mahnwachen inne, um der am längsten dienenden Monarchin der britischen Geschichte zu gedenken. Vielerorts beendeten die Menschen die Schweigeminute mit Applaus.
Die Oscar-gekrönte französische Schauspielerin Juliette Binoche hat in ihrer jahrzehntelangen Karriere nach eigenen Worten prinzipiell Rollen abgelehnt, bei denen Frauen zum Objekt gemacht wurden. Nur die Ehefrau von jemandem zu spielen, habe sie nie gereizt. "Ich habe einfach Nein gesagt, weil ich nicht interessiert war", sagte die 58-Jährige am Sonntag beim Filmfestival von San Sebastián. "Man muss wissen, wann man Nein sagen muss, um nicht in eine Lage zu kommen, in der man auf eine bestimmte Weise gesehen wird."
Der US-Elektroautobauer Tesla will im laufenden Jahr den Verkauf in Deutschland deutlich erhöhen. "Unser Ziel ist es, den Absatz jedes Jahr zu verdoppeln, somit wären wir 2022 bei rund 80.000 Einheiten", sagte ein Standort-Verantwortlicher von Tesla der neuen Ausgabe der "Automobilwoche". Damit würde Tesla als reiner Hersteller von Elektroautos in Deutschland zu etablierten Marken wie Toyota aufschließen. Toyota kam dem Bericht zufolge 2021 auf 71.890 Neuzulassungen.
Trotz eines Verbots der serbischen Regierung haben tausende Menschen in Belgrad an der diesjährigen Europride-Parade teilgenommen. Unter starkem Polizeischutz und im Regen legten sie am Samstag die auf wenige hundert Meter verkürzte Strecke zwischen dem Verfassungsrat und einem nahe gelegenen Park zurück. Am Rande des Marschs kam es zu Zusammenstößen zwischen Gegendemonstranten und Polizisten. Über 80 Menschen wurden festgenommen.
Vor der Sonderkonferenz der Verkehrsministerinnen und -minister am Montag gibt es Streit über die Finanzierung eines Nachfolgers für das Ende August ausgelaufene Neun-Euro-Ticket. Der Bahn-Beauftragte der Bundesregierung, Michael Theurer (FDP), forderte die Länder am Wochenende zu Finanzierungsvorschlägen eines vom Bund unterstützten "Deutschlandtickets" auf. Die Länder fordern ihrerseits mehr Geld vom Bund. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) und Greenpeace sprachen sich für ein deutschlandweites Klimaticket aus und wollen dafür das Dienstwagenprivileg reformieren.
Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) fordert einen Gehaltsdeckel für das Spitzenpersonal beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk. "Ich bin gegen jede Neid-Debatte, aber kein Intendant sollte mehr verdienen als der Bundeskanzler", sagte Lindner der "Bild am Sonntag". Bundeskanzler Olaf Scholz verdient laut dem Bericht rund 362.000 Euro inklusive Abgeordnetendiät und damit weniger als die Intendanten von Westdeutschen Rundfunk (WDR) und ZDF mit 413.000 Euro beziehungsweise 372.000 Euro.
Die Vereinten Nationen haben die in Afghanistan regierenden radikalislamischen Taliban am Jahrestag der Schließung weiterführender Schulen für Mädchen aufgefordert, die Entscheidung rückgängig zu machen. "Mädchen gehören in die Schule. Die Taliban müssen sie wieder reinlassen", schrieb UN-Generalsekretär António Guterres am Sonntag im Onlinedienst Twitter.
Staatenlenker aus der ganzen Welt versammeln sich an diesem Wochenende in London für den Abschied von der britischen Königin Elizabeth II. Zu den hochrangigen Besuchern, die der Monarchin an ihrem aufgebahrten Sarg in der Westminister Hall die letzte Ehre erwiesen, gehörten der kanadische Premierminister Justin Trudeau, Australiens Regierungschef Antony Albanese und die neuseeländische Premierministerin Jacinda Ardern. Am Montag findet das Staatsbegräbnis für die Queen statt.
Die Europäische Kommission berät am Sonntag über eine mögliche Kürzung milliardenschwerer EU-Hilfen für Ungarn (Pressekonferenz gegen Mittag). Die Kommission wirft dem Mitgliedsland einen unzureichenden Kampf gegen die Korruption sowie schwerwiegende Grundrechts-Defizite vor. Sie hatte deshalb im April den sogenannten Rechtsstaats-Mechanismus aktiviert. Er erlaubt in solchen Fällen Mittelkürzungen.