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Letzte Nachrichten
Dritte Tarifrunde für Beschäftigte in Sozial- und Erziehungsdienst gestartet
In Potsdam hat am Montag die dritte Runde in den Tarifverhandlungen für die rund 330.000 Beschäftigten im Sozial- und Erziehungsdienst begonnen. Gewerkschafts- und Arbeitgeberseite wollen bis Mittwoch miteinander sprechen, am Dienstag werden die Verhandlungen nach Berlin verlegt. Für den Fall, dass erneut keine Einigung gelingt, drohte die Spitze der Gewerkschaft Verdi mit neuen Streiks.
Bausparkassen Bayern und Südwest streben Fusion an
Die Bausparkassen LBS Bayern und LBS Südwest wollen fusionieren. Die Gremien der Sparkassenverbände in Baden-Württemberg, Bayern und Rheinland-Pfalz beschlossen am Montag, Gespräche darüber zu beginnen. Demnach würde bei einer erfolgreichen Fusion "die dann mit Abstand größte Landesbausparkasse in Deutschland entstehen".
Schlechte Noten für Kinderfahrräder im gemeinsamen Test von ADAC und Stiftung Warentest
Das erste eigenen Fahrrad ist für viele Kinder ein Schritt in die Eigenständigkeit, doch Eltern sollten beim Kauf auf Stabilität und Sicherheit der Kinderfahrräder achten. In einem am Montag veröffentlichten Test von ADAC und Stiftung Warentest fielen fünf der zwölf getesteten Kinderfahrräder aufgrund von Sicherheitsmängeln mit einer mangelhaften Bewertung durch. Ein gutes Modell gab es für 270 Euro.
L'impatto dello scioglimento dei ghiacciai alpini
Libanon: Israelische Armee bekämpft Terroristen
Terror-Staat Russland droht Polen
Turkmenistan, die verrückteste Diktatur der Welt
China: Kann Xi Jinping die Wirtschaft beleben?
Gegen China: USA schmieden "Asien-NATO"
Ordnung und Sauberkeit an deutschen Schulen?
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Ausgebüxter Fünfjähriger will in Mannheim in Zug einsteigen
Ein ausgebüxter Fünfjähriger hat am Mannheimer Hauptbahnhof für einen Einsatz der Bundespolizei gesorgt. Der Junge war offenbar mehrmals kurz davor, in einen Zug einzusteigen, wie die Beamten am Montag in Karlsruhe mitteilten. Mehrere Zeugen beobachteten ihn demnach am Sonntagvormittag dabei. Weitere Zeugen sagten aus, dass der Junge sich sogar im Gleisbereich aufgehalten habe. Er war augenscheinlich ohne erwachsene Begleitung unterwegs.
McDonald's zieht sich komplett aus Russland zurück
Als Reaktion auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine zieht sich der US-Fastfoodkonzern McDonald's komplett aus Russland zurück. Das teilte das Unternehmen am Montag mit. Seine rund 850 Filialen in Russland hatte McDonald's bereits Anfang März geschlossen.
Weizenpreis steigt wegen Indiens Exportstopp auf neuen Rekord
Der Preis für das Brotgetreide Weizen ist am Montag auf einen neuen Rekord gestiegen. Im europäischen Handel an der Börse Euronext kostete eine Tonne Weizen am Morgen 435 Euro. Grund ist das am Samstag von Indien verkündete Exportverbot von Weizen.
Totale Mondfinsternis am Montagmorgen in Deutschland kaum sichtbar
Die totale Mondfinsternis ist am Montagmorgen in Deutschland nur schwer zu beobachten gewesen. Der Himmel war zum Zeitpunkt des Spektakels bereits recht hell, und der Mond stand kaum über dem Horizont, wie Beobachter etwa vom Haus der Astronomie in Heidelberg berichteten. Zudem versperrten Wolken teilweise die Sicht. Bei einer Mondfinsternis taucht der Vollmond vollständig in den Kernschatten der Erde ein.
Russland verstaatlicht Besitz von Autobauer Renault im Land
Russland hat das Eigentum des französischen Autobauers Renault im Land verstaatlicht: Der Konzern und das Handelsministerium in Moskau teilten am Montag mit, der Mehrheitsanteil am russischen Autobauer Avtovaz sowie das Werk in Moskau gingen an den russischen Staat. Ein Preis wurde nicht genannt - Russlands Handelsminister Denis Manturow hatte aber im April gesagt, Renault plane den Verkauf für "einen symbolischen Rubel".
Lächelnde Elizabeth II. lässt um Gesundheit der Königin besorgte Briten aufatmen
Lächelnd und offensichtlich gut gelaunt hat die britische Königin Elizabeth II. an der ersten großen Veranstaltung zu Ehren ihres 70. Thronjubiläums teilgenommen. Mit Hilfe eines Gehstocks bewegte sich die 96-Jährige am Sonntagabend in die royale Box, um der Show "Ein Galopp durch die Geschichte" in Windsor beizuwohnen. Die Anwesenden - unter ihnen die Filmstars Tom Cruise und Helen Mirren - erhoben sich für Standing Ovations.
EU-Kommission senkt Wachstumsprognose kräftig auf 2,7 Prozent für 2022
Die EU-Kommission hat ihre Wachstumsprognose für die Eurozone für dieses Jahr wegen des Ukraine-Kriegs deutlich auf 2,7 Prozent gesenkt. Der Krieg habe "neue Herausforderungen mit sich gebracht, gerade als sich die Union von den wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie erholte", erklärte die EU-Kommission in ihrer am Montag veröffentlichten Frühjahrsprognose. Im Winter war die Brüsseler Behörde noch von einem Wachstum von 4,0 Prozent ausgegangen.
Unmut in EU über "Geiselnahme" durch Ungarn bei Ölembargo
In der Europäischen Union wächst der Unmut über die Blockadehaltung Ungarns gegen das geplante Ölembargo gegen Russland. "Die ganze Union wird von einem Mitgliedstaat als Geisel genommen", kritisierte der litauische Außenminister Gabrielius Landsbergis am Montag am Rande eines Treffens mit seinen EU-Kollegen in Brüssel. Auch der irische Außenminister Simon Coveney drang auf ein "sehr klares Signal an den Kreml und an Moskau". Zu den Beratungen wurde auch der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba erwartet.
Studie: Anzahl der E-Busse auf deutschen Straßen 2021 verdoppelt
Immer mehr Busse in Deutschland fahren elektrisch. Laut einer am Montag veröffentlichten Erhebung der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PwC fuhren 2021 fast doppelt so viele E-Busse auf deutschen Straßen wie im Vorjahr. Die Zahl der Neuzulassungen stieg im Vorjahresvergleich demnach um 60 Prozent, insgesamt waren in Deutschland rund 1270 elektrifizierte Busse im Einsatz.
Habeck lobt starke wirtschaftliche Dynamik in Sachsen-Anhalt
Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hat bei einem Besuch in Sachsen-Anhalt die wirtschaftliche Entwicklung des Bundeslandes gelobt. Sachsen-Anhalt sei eines der Bundesländer, "wo am stärksten zu sehen ist, wie im Moment eine neue Dynamik entsteht", sagte Habeck am Montag in Magdeburg. Insbesondere die geplante Ansiedlung des US-Chipherstellers Intel in Magdeburg sei ein Beispiel für den Fortschritt des Strukturwandels in dem ostdeutschen Bundesland.
Allgemeine Maskenpflicht auf Flügen in EU aufgehoben
Im europäischen Reiseverkehr sind weitere Corona-Restriktionen weggefallen. Gemäß einem Beschluss der EU-Behörden muss das Tragen einer Maske im Flugzeug und in Flughäfen seit Montag keine Pflicht mehr sein. Es wird aber weiterhin empfohlen. Deutschland will laut Bundesgesundheitsministerium die Maskenpflicht vorerst jedoch auf allen Flügen beibehalten, die in Deutschland starten oder landen.
Frau in Baden-Württemberg stürzt aus rückwärtsfahrendem Motorboot in Bodensee
Aufgrund eines technischen Defekts an einem Motorboot sind im baden-württembergischen Langenargen zwei Menschen auf dem Bodensee in Seenot geraten. Wie die Polizei in Ravensburg am Montag erklärte, konnte das Motorboot aufgrund des Defekts nur noch rückwärts fahren. Der 70-jährige Schiffsfahrer musste sein Boot deshalb unter Begleitung der Wasserschutzpolizei rückwärts in den Hafen steuern.
Ifo-Umfrage: Auftragsbestand für die Industrie erreicht Rekord
Der Auftragsbestand für die deutsche Industrie hat laut Ifo-Institut im April einen Rekord erreicht. Die Unternehmen könnten 4,5 Monate produzieren, ohne einen einzigen neuen Auftrag zu erhalten, ergab die Umfrage des Münchner Ifo-Instituts im vergangenen Monat. Im langjährigen Durchschnitt liege die Auftragsreichweite bei 2,9 Monaten.
Anteile von Renault an Lada-Hersteller Avtovaz gehen an den russischen Staat
Nach dem Rückzug des französischen Autokonzerns Renault aus Russland sind die Anteile des Konzerns am Lada-Hersteller Avtovaz in den Besitz des russischen Staates übergegangen. Das russische Handelsministerium teilte am Montag in Moskau mit, es seien Verträge für den "Übergang" der russischen Aktien der Renault-Gruppe an den russischen Staat und die Regierung in Moskau unterzeichnet worden. Renault erklärte in Paris, die Option auf einen Rückkauf bleibe bestehen.
Dritte Tarifrunde für Beschäftigte in Sozial- und Erziehungsdienst
In Potsdam beginnt am Montag die dritte Tarifrunde für die rund 330.000 Beschäftigten im Sozial- und Erziehungsdienst (11.00 Uhr). Die Verhandlungen sollen bis Mittwoch dauern, am Dienstag werden sie nach Berlin verlegt. Für den Fall, dass die nächste Runde mit der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) erneut kein Ergebnis bringt, drohte die stellvertretende Verdi-Vorsitzende Christine Behle mit einer massiven Ausweitung der Streiks.
IWF erhöht Anteil von chinesischem Yuan und US-Dollar an seinem Währungskorb
Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat den Anteil von chinesischem Yuan und US-Dollar in seinem internationalen Währungskorb erhöht und im Gegenzug den Euro-Anteil verringert. Der Yuan-Anteil an den Reserve-Währungen des IWF stieg von 10,92 um 1,36 Punkte auf 12,28 Prozent, wie die internationale Finanzinstitution am Wochenende mitteilte. Der Anteil der US-Währung wurde um 1,65 Prozentpunkte auf 43,38 Prozent erhöht.
Ägyptens Regierung kündigt Privatisierung mehrerer Staatsunternehmen an
Angesichts der Wirtschaftskrise und der hohen Inflation in Ägypten hat die Regierung die Privatisierung mehrerer Staatsunternehmen angekündigt. Zehn Unternehmen im Besitz des Staates und zwei weitere im Besitz der Armee sollen für eine Übernahme durch private Investoren angeboten werden, wie der ägyptische Regierungschef Mostafa Madbouli am Sonntag mitteilte. Er legte einen Plan vor, mit dem der Anteil des Privatsektors an Ägyptens Wirtschaft mehr als verdoppelt werden soll.
Saudi Aramco macht fast 40 Milliarden Dollar Gewinn im ersten Quartal
Der Ölriese Saudi Aramco hat dank der hohen Energiepreise seinen Gewinn im ersten Quartal stark gesteigert: Unter dem Strich standen 39,5 Milliarden Dollar (knapp 38 Milliarden Euro), ein Plus von 82 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, wie der Konzern am Sonntag mitteilte. Am Donnerstag erst hatte Saudi Aramco den iPhone-Hersteller Apple als wertvollstes Unternehmen der Welt entthront.
7,3 Millionen Menschen in Deutschland sehen ESC-Finale
In Deutschland haben 7,3 Millionen Menschen das Finale des Eurovision Song Contest (ESC) im Fernsehen verfolgt. Gut 6,5 Millionen Menschen schauten im Ersten zu, weitere rund 800.000 im Spartensender One, wie der beim ESC-Federführende NDR am Sonntag mitteilte. Die Sendung war damit mit Abstand die meistgesehene Fernsehsendung am Samstagabend in Deutschland. In der Altersgruppe der 14- bis 29-Jährigen erreichte die ARD eine riesige Einschaltquote von rund 66 Prozent.
Behörden in Sri Lanka heben Ausgangssperre wegen buddhistischen Feiertags auf
In Sri Lanka haben die Behörden anlässlich eines wichtigen buddhistischen Feiertags die nationale Ausgangssperre aufgehoben. Die Behörden nahmen die Beschränkung zurück, um Menschen im Land die Teilnahme am Vesak-Fest zu ermöglichen. Der Ausnahmezustand im Land bleibt indes bestehen, am Sonntag patrouillierten weiterhin schwer bewaffnete Soldaten in den Straßen der Hauptstadt Colombo.
Erneute Schwangerschaft von Britney Spears endet mit Fehlgeburt
Einen Monat nach Bekanntgabe ihrer Schwangerschaft hat die US-Popsängerin Britney Spears ihr ungeborenes Kind durch eine Fehlgeburt verloren. "In tiefster Trauer müssen wir mitteilen, dass wir unser Wunder-Baby in einer frühen Phase der Schwangerschaft verloren haben", schrieben die 40-jährige Sängerin und ihr 28 Jahre alter Partner Sam Asghari am Samstag im Onlinedienst Instagram.
Kalush Orchestra fleht um Hilfe für die Ukraine und Mariupol
Die ukrainische Band Kalush Orchestra hat bei ihrem Auftritt beim Eurovision Song Contest (ESC) um Hilfe für ihr Heimatland gefleht. "Bitte helfen Sie der Ukraine, Mariupol, helfen Sie Asow-Stahl jetzt", sagte Sänger Oleh Psiuk am Ende des Auftritts der beim ESC favorisierten Band.