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- Hafenarbeiter an der US-Ostküste treten in den Streik
- Russland plant für 2025 Erhöhung seiner Militärausgaben um 30 Prozent
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- Inflation schwächt sich erneut deutlich ab - Energie deutlich günstiger
Letzte Nachrichten
Mindestens acht Tote und dutzende Verletzte bei Explosion in Hotel in Havanna
Bei einer heftigen Explosion in einem Fünf-Sterne-Hotel im Zentrum der kubanischen Hauptstadt Havanna sind mindestens acht Menschen getötet und dutzende weitere verletzt worden. 13 Menschen würden außerdem noch vermisst, erklärte das kubanische Präsidialamt am Freitag auf Twitter. "Die Such- und Rettungsarbeiten im Hotel gehen weiter, wo möglicherweise noch weitere Menschen eingeschlossen sind."
Kein Platz für Harry und Meghan bei Militärparade zu Thronjubiläum der Queen
Kein Platz für Harry und Meghan auf dem Balkon des Buckingham-Palastes: Der britische Prinz und seine Frau werden die Militärparade anlässlich des 70. Thronjubiläums der Queen am 2. Juni nicht an der Seite von Königin Elizabeth II. verfolgen. Die 96-Jährige habe "nach reiflicher Überlegung" beschlossen, dass dies denjenigen Mitgliedern der königlichen Familie vorbehalten sei, "die derzeit offizielle öffentliche Aufgaben im Namen der Königin wahrnehmen", erklärte ein Sprecher des Königshauses am Freitag.
USA verhängen erstmals Sanktionen gegen Kryptowährungs-Mixer
Die USA haben erstmals Sanktionen gegen einen sogenannten Kryptowährungs-Mixer verhängt. Der Anbieter Blender.io sei von Nordkorea genutzt worden, um die Herkunft von gestohlener Digitalwährung zu verschleiern, erklärte das US-Finanzministerium am Freitag. Das von harten internationalen Sanktionen getroffene Nordkorea nutze erbeutete Digitalwährung unter anderem zur Finanzierung seines Raketen- und Atomwaffenprogramms.
L'impatto dello scioglimento dei ghiacciai alpini
Libanon: Israelische Armee bekämpft Terroristen
Terror-Staat Russland droht Polen
Turkmenistan, die verrückteste Diktatur der Welt
China: Kann Xi Jinping die Wirtschaft beleben?
Gegen China: USA schmieden "Asien-NATO"
Ordnung und Sauberkeit an deutschen Schulen?
Der gefährlichste Abschaum, der heute noch lebt!
Zahl der Nandus in Mecklenburg-Vorpommern weitgehend stabil
Die Zahl der im Nordwesten Mecklenburg-Vorpommerns lebenden Nandus ist seit dem Herbst weitgehend stabil geblieben. Mitte März wurden insgesamt 131 Tiere gezählt, wie das Landwirtschaftsministerium am Freitag in Schwerin mitteilte. Im vergangenen Herbst waren insgesamt 121 Tiere registriert worden.
Universität Frankfurt überprüft Plagiatsvorwürfe gegen Springer-Chef Döpfner
Die Goethe-Universität in Frankfurt am Main hat damit begonnen, die Doktorarbeit von Springer-Chef Mathias Döpfner auf Plagiate hin zu überprüfen. Eine Prüfkommission sei eingerichtet worden, sagte ein Sprecher der Hochschule am Freitag. Die Prüfung daure noch an. Die Universität nehme die "Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis sehr ernst". Weitere Angaben wurden nicht gemacht.
Auch Schnittblumen zuletzt deutlich teurer geworden
Die Inflation macht auch vor dem Muttertag nicht Halt: Schnittblumen und Zimmerpflanzen sind deutlich teurer geworden. Wie das Kölner Institut der deutschen Wirtschaft (IW) ausrechnete, stiegen die Preise für Schnittblumen seit März vergangenen Jahres um rund neun Prozent. Hauptgrund dürften auch hier die zuletzt hohen Energiepreise sein, erklärte das IW am Freitag. Die meisten in Deutschland verkauften Schnittblumen kommen aus den Niederlanden.
Ökonomen fordern rasche Leitzinserhöhung der EZB gegen drohende Lohn-Preis-Spirale
Nach der Leitzinserhöhung in den USA und angesichts der hohen Inflation im Euroraum fordern Ökonomen von der Europäischen Zentralbank (EZB) eine rasche Korrektur ihrer Geldpolitik. "Die Zinserhöhung der USA führt zu einer Aufwertung des US-Dollar gegenüber dem Euro, das erhöht den Inflationsdruck in Europa", sagte Ifo-Chef Clemens Fuest der "Augsburger Allgemeinen" vom Freitag. "Insofern besteht für die EZB ein gewisser Druck, zu folgen", betonte er.
Amber Heard bezichtigt Johnny Depp vor Gericht des sexuellen Missbrauchs mit Flasche
Die US-Schauspielerin Amber Heard hat ihrem Ex-Mann Johnny Depp vor Gericht sexuellen Missbrauch vorgeworfen. Am zweiten Tag ihrer Aussage erklärte die 36-Jährige am Donnerstag, dass Depp sie während eines Streits einen Monat nach ihrer Hochzeit mit einer zerbrochenen Flasche bedroht und mit einer anderen Flasche missbraucht habe. Der Vorfall ereignete sich demnach im März 2015 in Australien, wo Depp den fünften "Fluch der Karibik"-Film drehte.
Mercedes-Benz startet auf dem Weg zu selbstfahrenden Autos ins nächste Level
Der Autobauer Mercedes-Benz macht den nächsten Schritt auf dem Weg zu selbstfahrenden Autos. Wie der Konzern am Freitag in Stuttgart mitteilte, wird ab dem 17. Mai ein "System für hochautomatisiertes Fahren" als Sonderausstattung für die S-Klasse und das Elektromodell EQS bestellbar sein. Damit sei Mercedes‑Benz "der weltweit erste Automobilhersteller mit einer international gültigen Zertifizierung für hochautomatisiertes Fahren, der ein solches System ab Werk optional für Fahrzeuge aus der Serienproduktion anbietet", erklärte das Unternehmen.
Streit über geplantes bundesweites Neun-Euro-Ticket für Nahverkehr hält an
Knapp vier Wochen vor dem geplanten Start des Neun-Euro-Tickets für den Nahverkehr gibt es weiter Streit über das Angebot. "Wir werden mit Sicherheit auf manchen Rennstrecken eine katastrophale Überfüllung haben", sagte der Ehrenvorsitzende des Fahrgastverbandes ProBahn, Karl-Peter Naumann, der "Augsburger Allgemeinen" vom Freitag. Das treffe vor allem Pendler. Er bezog sich auf Strecken, "wo es kaum Alternativen gibt und viele Menschen am Wochenende sehr gern hinfahren wollen".
Emilia und Noah sind 2021 erneut beliebteste Vornamen
Emilia und Noah sind im vergangenen Jahr erneut die beliebesten Vornamen für Kinder in Deutschland gewesen. Beide Namen lagen nach 2020 auch 2021 auf den Spitzenplätzen, wie die Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS) in Wiesbaden am Freitag in ihrer jährlichen Auswertung mitteilte. Bei den Mädchen folgten auf den weiteren Plätzen Hanna(h) und Sophia beziehungsweise Sofia, bei den Jungen Matt(h)eo beziehungsweise Mat(h)eo und Leon.
Corona-Politik in China trübt Quartalsgeschäft von Adidas ein
Die strikte Null-Covid-Politik auf dem wichtigen Absatzmarkt China hat das Geschäft des Sportartikelherstellers Adidas eingetrübt. Das Unternehmen vermeldete am Freitag für das erste Quartal einen Rückgang des Umsatzes um drei Prozent auf 5,3 Milliarden Euro - in China gingen die Zahlen sogar im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 35 Prozent zurück. Der Nettogewinn betrug 310 Millionen Euro - ein Rückgang um 38 Prozent.
Deutscher Astronaut Maurer ist nach sechs Monaten im All zurück auf der Erde
Nach einem halben Jahr auf der Internationalen Raumstation ISS ist der deutsche Astronaut Matthias Maurer zurück auf der Erde. Der 52-Jährige landete am Freitag mit drei US-Kollegen an Bord einer Dragon-Kapsel des privaten Raumfahrtunternehmens SpaceX vor der Küste Floridas im Meer. Noch am Freitagabend sollte Maurer nach Deutschland zurückkehren.
Umfrage: Jeder zweite Geringverdienende muss wegen Energiepreisen Geld sparen
Die hohen Energiepreise treffen Geringverdienende laut einer Umfrage besonders hart. Rund zwei Drittel der Arbeitnehmer mit einem Monatsgehalt von unter 2300 Euro brutto sehen sich finanziell in Bedrängnis, wie das Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Institut (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung am Freitag mitteilte. Ein Fünftel berichtete von "großen finanziellen Schwierigkeiten", rund die Hälfte musste auf andere Ausgaben verzichten, um die Energierechnung begleichen zu können.
Boeing verlegt Firmensitz in Großraum Washington
Der bislang in Chicago ansässige US-Flugzeugbauer Boeing verlegt seinen Firmensitz näher zur Hauptstadt: Künftig werde der Hauptsitz des Konzerns in Arlington in Virginia nahe Washington sein, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Damit wird Boeing näher an den politischen Entscheidungsträgern und -behörden des Landes sitzen.
Deutsche Industrieproduktion im März deutlich um 3,9 Prozent zurückgegangen
Die deutsche Industrie leidet unter den Folgen des Ukraine-Kriegs und der Corona-Pandemie: Nach Angaben des Statistischen Bundesamts in Wiesbaden sank die Produktion im Produzierenden Gewerbe im März um 3,9 Prozent verglichen mit Februar und um 3,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Einen stärkeren Rückgang innerhalb eines Monats gab es zuletzt inmitten der Corona-Krise im April 2020 mit minus 18,1 Prozent.
Ifo-Institut: Zahl der Beschäftigten in Kurzarbeit im April deutlich gesunken
Die Zahl der Beschäftigten in Kurzarbeit ist angesichts der fortschreitenden Erholung von den Corona-Maßnahmen im April deutlich gesunken. Wie das Münchner Ifo-Institut am Freitag mitteilte, waren im vergangenen Monat 426.000 Menschen in Kurzarbeit, nach saisonbereinigt 696.000 im März. Das betraf damit noch 1,3 Prozent der Beschäftigten, zuvor waren es 2,1 Prozent. Auch im März war die Kurzarbeit bereits gegenüber Februar gesunken.
Deutscher Astronaut Maurer nach ISS-Einsatz mit Raumkapsel im Meer gelandet
Nach knapp 24 Stunden Rückflug ist der deutsche Astronaut Matthias Maurer in der Nacht zum Freitag (Ortszeit) in einer Raumkapsel im Golf von Mexiko vor der Westküste des US-Bundesstaats Florida gelandet. In einem Livestream der US-Raumfahrtbehörde Nasa war zu sehen, wie die Dragon-Kapsel des privaten Raumfahrtunternehmens SpaceX an Fallschirmen ins Meer fiel. Helfer mit zwei Schlauchbooten bereiteten die Bergung der im Meer schwimmenden Kapsel vor.
Amber Heard bezichtigt Johnny Depp vor Gericht sexuellen Missbrauchs mit Flasche
Die US-Schauspielerin Amber Heard hat ihrem Ex-Mann Johnny Depp im Verleumdungsprozess sexuellen Missbrauch vorgeworfen. Am zweiten Tag ihrer Aussage vor Gericht schilderte die 36-Jährige, dass Depp sie während eines Streits einen Monat nach ihrer Hochzeit 2015 mit einer zerbrochenen Flasche bedroht und mit einer anderen Flasche missbraucht habe. Der Vorfall ereignete sich demnach im März 2015 in Australien, wo Depp den fünften Teil der "Fluch der Karibik"-Filmserie drehte.
Musk sammelt bei Investoren sieben Milliarden Dollar für Twitter-Übernahme
Der Technologie-Unternehmer Elon Musk hat von Investoren mehr als sieben Milliarden Dollar für die geplante Übernahme des Kurzbotschaftendienstes Twitter gesichert. Laut einem vom Gründer des Elektroautobauers Tesla eingereichten Börsendokument haben 19 Investoren insgesamt 7,14 Milliarden Dollar (knapp 6,8 Milliarden Euro) zugesagt. Unter ihnen ist der Gründer des Software-Riesen Oracle, Larry Ellison, der eine Milliarde Dollar beisteuern will.
Geberkonferenz für Ukraine erbringt mehr als sechs Milliarden Euro
Eine internationale Geberkonferenz für die Ukraine hat in Warschau Zusagen von mehr als sechs Milliarden Euro erbracht. Das gab Polens Regierungschef Mateusz Morawiecki am Donnerstag zum Abschluss der gemeinsam mit Schweden organisierten Veranstaltung bekannt. Morawiecki zufolge wird das Geld "zur Unterstützung der Ukraine und all jener eingesetzt, die der Ukraine helfen". Polen hat mehr als drei Millionen ukrainische Flüchtlinge aufgenommen.
Erneut Streikaktionen in Sozial- und Erziehungsdienst
Im bundesweiten Tarifkonflikt der Sozial- und Erziehungsdienste hat die Gewerkschaft Verdi mit einer dreitägigen Streikaktion Druck auf die Arbeitgeber gemacht. Am Donnerstag legten in mehreren Bundesländern Mitarbeiter in der Behindertenhilfe die Arbeit nieder, wie Verdi am Donnerstag in Berlin mitteilte. Bereits am Montag hatten bundesweit Beschäftigte im Bereich der Sozialarbeit gestreikt, am Mittwoch folgten Kindertagesstätten und Ganztagsschulen. Insgesamt beteiligten sich laut Verdi mehr als 30.000 Beschäftigte an der Streikwoche.
Auslandsinvestitionen in Deutschland fast wieder auf Vorkrisenniveau
Mehr ausländische Unternehmen haben sich im vergangenen Jahr wieder für Deutschland entschieden: Nach einem starken Rückgang im Corona-Jahr 2020 siedelten sich 2021 gut 1800 ausländische Unternehmen in der Bundesrepublik an oder bauten ihre Standorte aus, wie die Außenwirtschaftsagentur Germany Trade & Invest (GTAI) am Donnerstag mitteilte. Im Corona-Jahr 2020 waren es demnach rund 1680 Unternehmen gewesen, 2019 rund 1850.
Opec+ hält an nur leichter Ausweitung der Fördermenge fest
Trotz der hohen Rohölpreise halten die in der Opec zusammengeschlossenen Ölförderstaaten und ihre von Russland angeführten Partnerländer an einer nur geringfügigen Ausweitung der Fördermenge fest. Wie im Mai sollen auch im Juni 432.000 Barrel pro Tag extra gefördert werden, teilte die Gruppe Opec+ am Donnerstag nach einem Ministertreffen in Wien mit. Diese Entscheidung war erwartet worden.
Bundesländer wollen Neun-Euro-Ticket zum Erfolg machen
Die Bundesländer begrüßen die für den kommenden Monat geplante Einführung des Neun-Euro-Monatstickets für den ÖPNV. Die Länder seien sich einig, alles daran zu setzen, dass das Ticket "zum 1.6. zur Verfügung steht", sagte Bremens Ressortchefin Maike Schaefer (Grüne) am Donnerstag im Anschluss an die Verkehrsministerkonferenz. Über das Neun-Euro-Ticket hinaus wollen die Länder weiterhin erreichen, dass die sogenannten Regionalisierungsmittel des Bundes möglichst rasch aufgestockt werden.