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Dax reagiert empfindlich auf Entscheidungen der US-Notenbank und öffnet im Minus
Der Dax hat empfindlich auf die jüngsten Ankündigungen der US-Notenbank Fed zur Geldpolitik reagiert: Der Leitindex an der Frankfurter Börse öffnete am Donnerstag 1,48 Prozent im Minus. Auch der Leitindex in Paris verlor zum Börsenstart 1,47 Prozent, in London öffnete der Index 1,04 Prozent im Minus.
Brüssel leitet wegen Handelsstreits zwischen China und Litauen WTO-Verfahren ein
Brüssel hat ein Verfahren bei der Welthandelsorganisation (WTO) gegen China wegen seiner Handelsbeschränkungen gegen den EU-Mitgliedstaat Litauen eingeleitet. "Da die Versuche, eine bilaterale Lösung zu finden, gescheitert sind, hat die EU beschlossen, ein Streitbeilegungsverfahren gegen China einzuleiten", erklärte EU-Handelskommissar Valdis Dombrovskis am Donnerstag. Litauen steht unter starkem wirtschaftlichen Druck, seitdem China mit Vergeltungsmaßnahmen auf die Eröffnung einer taiwanischen Vertretung unter eigenem Namen in Vilnius im November reagiert hatte.
Verbraucher hoffen auf Abflachen der Inflation und Entspannung der Corona-Lage
Deutschlands Verbraucher hoffen auf bei der Preisentwicklung und bei der Corona-Lage auf Entspannung: Ihre Konsumstimmung steigt im Februar, wie das Marktforschungsunternehmen GfK in Nürnberg ermittelte. Das Gfk-Barometer legte leicht um 0,2 Punkte auf minus 6,7 Punkte zu und stoppt damit seinen Abwärtstrend.
China: Kann Xi Jinping die Wirtschaft beleben?
Der gefährlichste Abschaum, der heute noch lebt!
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In der US-Wirtschaft hat sich etwas geändert
Brandenburg: AfD und BSW als demokratische Gefahr?
Der Kampf des Helden Wolodymyr Selenskyi
Ukraine: Wie die Terror-Invasion Russland ruinieren wird?
Deutsche Bank erzielt 2021 höchsten Gewinn seit zehn Jahren
Die Deutsche Bank hat im vergangenen Jahr den höchsten Gewinn seit zehn Jahren erzielt. Unter dem Strich standen netto 1,9 Milliarden Euro, wie das Geldinstitut in Frankfurt am Main am Donnerstag mitteilte. Es ist das erste Mal seit 2014, dass der Gewinn wieder über einer Milliarde Euro liegt. Vor allem das Investmentbanking steuerte dazu bei, also etwa der Handel mit Anleihen und Währungen.
Ifo: Bereitschaft zu Neueinstellungen sinkt
Mitten in der aktuellen Corona-Welle hat die Bereitschaft der deutschen Unternehmen zu Neueinstellungen laut Umfrage abgenommen. Insbesondere im Gastgewerbe und bei den Veranstaltern planten die Unternehmen eher Entlassungen als Einstellungen, so das Ergebnis der Ifo-Umfrage im Januar. Das von dem Münchner Institut ermittelte Beschäftigungsbarometer sank von 102,9 Punkten im Dezember auf 102,4 Punkte im Januar.
Sänger Neil Young zieht sich im Streit um Corona-Desinformation von Spotify zurück
Der US-kanadische Sänger Neil Young hat seine Drohung wahrgemacht und seine gesamte Musik von der Streaming-Plattform Spotify entfernen lassen. "Ich möchte meiner sehr großen und solidarischen Plattenfirma Warner Brothers-Reprise Records danken, die mich in meiner Entscheidung unterstützt, meine gesamte Musik von Spotify zu entfernen", schrieb der 76-jährige Musiker auf seiner Website. Young hatte zuvor von Spotify gefordert, den Podcast des umstrittenen US-Comedians Joe Rogan zu entfernen.
Intel verzeichnet dank großer Chip-Nachfrage Rekord-Umsätze
Chip-Hersteller Intel hat vergangenes Jahr einen Rekordumsatz erzielt. "Das vierte Quartal war ein großartiger Abschluss für ein großartiges Jahr", erklärte der Chef des US-Konzerns, Pat Gelsinger, am Mittwoch. Das Unternehmen nahm 2021 insgesamt 79 Milliarden Dollar (70 Milliarden Euro) ein. Der Umsatz von Oktober bis Dezember lag mit 20,5 Milliarden Dollar um drei Prozent höher als im Vorjahreszeitraum.
Tesla fährt Rekordgewinn von 5,5 Milliarden Dollar ein
Tesla hat im vergangenen Jahr von der zunehmenden Begeisterung für Elektroautos profitiert und einen Rekordgewinn von 5,5 Milliarden Dollar (4,9 Milliarden Euro) eingefahren. Das US-Unternehmen konnte seine Auslieferungen nach Angaben vom Mittwoch um 87 Prozent steigern, der Umsatz wuchs um 71 Prozent auf 53,8 Milliarden Dollar. Das Unternehmen warnte aber, dass die Probleme mit den Lieferketten auch in diesem Jahr noch andauern könnten.
US-Notenbank steuert auf Leitzinserhöhung im März zu
Die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) steuert auf eine Erhöhung der Leitzinsen im März und damit eine Abkehr von der coronabedingten Nullzins-Politik zu. Fed-Chef Jerome Powell sagte am Mittwoch, der zuständige Offenmarktausschuss der Notenbank sei "geneigt", die Leitzinsen bei seinem nächsten Treffen im März anzuheben, wenn "die Bedingungen dafür angemessen sind". Die Wall Street reagierte zunächst mit deutlichen Kursverlusten auf die Ankündigung.
Fed-Chef Powell rechnet mit Leitzinserhöhung im März
Die US-Notenbank Fed steuert auf eine Erhöhung der Leitzinsen im März zu. Fed-Chef Jerome Powell sagte am Mittwoch, der zuständige Offenmarktausschuss der Notenbank sei "geneigt", die Leitzinsen beim nächsten Treffen des Gremiums im März anzuheben, wenn "die Bedingungen dafür angemessen sind". Der Offenmarktausschuss der Federal Reserve wird das nächste Mal regulär am 15. und 16. März zusammenkommen.
US-Notenbank Fed kündigt baldige Leitzinserhöhung an
Die US-Notenbank Fed hat die Leitzinsen vorerst auf Nullniveau belassen, zugleich aber eine baldige Zinserhöhung angekündigt. Angesichts der hohen Inflationsrate und der guten Lage am Arbeitsmarkt werde es "bald angemessen" sein, die Leitzinsen zu erhöhen, erklärte die Federal Reserve am Mittwoch in Washington nach einer zweitägigen Sitzung ihres Offenmarktausschusses. Die wegen der Corona-Pandemie gestarteten massiven Anleihekäufe sollen demnach bis Anfang März eingestellt werden. Dann ist der Weg frei für eine Anhebung der Leitzinsen.
Nord Stream 2 AG gründet deutsche Tochtergesellschaft
Die Nord Stream 2 AG hat eine deutsche Tochtergesellschaft gegründet. Wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte, ist die Gas for Europe GmbH in Schwerin angesiedelt. Dem deutschen Energiewirtschaftsgesetz entsprechend solle die neue Gesellschaft Eigentümerin und Betreiberin der Gaspipeline Nord Stream 2 in den deutschen Hoheitsgewässern und der Anlandungsstelle in Lubmin in Mecklenburg-Vorpommern sein.
Oft kranke Beschäftigte können Eingliederungsmanagement nicht selbst verlangen
Häufig kranke Arbeitnehmer haben keinen Anspruch darauf, dass ihre Firma ein "betriebliches Eingliederungsmanagement" (BEM) einleitet. Dies zu tun, liegt allein in der Verantwortung des Arbeitgebers, wie das Bundesarbeitsgericht (BAG) in Erfurt in einem am Mittwoch veröffentlichten Urteil entschied. (Az: 9 AZR 571/20)
ISS-Astronaut Maurer beklagt menschliche Umweltzerstörung
Der deutsche Astronaut auf der Internationalen Raumstation ISS, Matthias Maurer, sieht die menschliche Umweltzerstörung vom All aus mit Kummer. "Der Mensch greift in die Natur ein, das erkennen wir hier", sagte Maurer in einer Liveschalte zur Universität des Saarlandes am Mittwoch. Seine Lieblingsbeschäftigung sei es, die Erde aus dem All zu betrachten. Doch er sehe da viel, was ihm nicht gefalle, zum Beispiel den brennenden Urwald in Brasilien und Südostasien. "Das stimmt mich traurig", sagte der Astronaut.
"Gedämpfte" Entwicklung der deutschen Wirtschaft - Inflation bleibt 2022 hoch
"Gedämpft optimistisch": So stellt sich nach den Worten von Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) die derzeitige wirtschaftliche Entwicklung dar. Zwar rechnet die Bundesregierung 2022 mit einem Wachstum von 3,6 Prozent, wie sie in ihrem Jahreswirtschaftsbericht erklärte. Die Vorgängerregierung war aber noch von 4,1 Prozent ausgegangen. Die Inflation dürfte auch in diesem Jahr hoch bleiben. Habeck will künftig zudem den Fokus auf die Entwicklung hin zu einer "sozial-ökologischen Marktwirtschaft" legen.
Probleme mit 787 Dreamliner bescheren Boeing Milliardenverlust
Probleme mit dem Langstreckenflieger 787 Dreamliner haben dem US-Flugzeugbauer Boeing im vergangenen Quartal einen Milliardenverlust beschert. Der Konzern verbuchte im vierten Quartal 2021 wegen Entschädigungen für Fluggesellschaften aufgrund verspäteter Auslieferungen und wegen erhöhter Produktionskosten Einmalkosten von 3,8 Milliarden Dollar (3,4 Milliarden Euro), wie Boeing am Mittwoch mitteilte. Das führte zu einem Quartalsverlust von 4,1 Milliarden Dollar. Über das gesamte Jahr machte Boeing einen Verlust von 4,2 Milliarden Dollar.
Studie: Gesellschaftlicher Wohlstand sank im Pandemiejahr 2020 um 51 Milliarden Euro
Der gesamtgesellschaftliche Schaden durch die Corona-Pandemie ist einer Studie zufolge immens: 2020 entstand ein Wohlfahrtsverlust von 51 Milliarden Euro, wie das Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) der Hans-Böckler-Stiftung am Mittwoch mitteilte. Grundlage für die Berechnung ist der sogenannte Nationale Wohlfahrtsindex (NWI), der neben dem Wirtschaftswachstum auch andere Faktoren wie Umweltverschmutzung und Einkommensungleichheit berücksichtigt. Insbesondere der Einbruch des privaten Konsums trug demnach zu dem Wohlfahrtsverlust bei.
Privatbanken halten kräftigen Wachstumsschub 2022 für möglich
Die deutschen Privatbanken blicken verhalten optimistisch in die Zukunft. Ein Wirtschaftswachstum von 3,5 Prozent im laufenden Jahr sei möglich, sagte der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands deutscher Banken (BdB), Christian Ossig, am Mittwoch. "Das wäre ein kräftiger Wachstumsschub", sagte Ossig weiter. Die hohen Inflationsraten seien indes "ein Thema, das wir sehr ernst nehmen müssen". Auch die Finanzierung von privatem Wohnungsbau werde im neuen Jahr erschwert.
EU-Kommission will 5G überall
Die EU-Kommission hat ihre Ziele für ein weitgehend digitalisiertes Europa bis 2030 präzisiert. Es gehe darum "Bürger und Unternehmen zu bestärken", damit der digitale Wandel zum Motor für nachhaltiges Wirtschaftswachstum und soziales Wohlergehen werde, erklärte die Kommission am Mittwoch in Brüssel. Die Ziele würden nun für eine gemeinsame Erklärung den Mitgliedstaaten und dem Europäischen Parlament vorgelegt.
Gastwirt scheitert vor Bundesgerichtshof mit Klage gegen Versicherung
Eine Versicherung gegen Betriebsschließungen muss im Corona-Lockdown nicht zahlen, wenn im Vertrag bestimmte Erreger abschließend aufgezählt werden und Sars-Cov-2 nicht darunter ist. Ob gezahlt werden müsse, hänge davon ab, was Versicherung und Versicherter vereinbart hätten, erklärte der Bundesgerichtshof (BGH) am Mittwoch in Karlsruhe. Im konkreten Fall ging es um ein Lokal in Schleswig-Holstein, die Entscheidung hat aber Auswirkungen auf zahlreiche ähnliche Fälle in ganz Deutschland. (Az. IV ZR 144/21)
Habeck verteidigt KfW-Förderstopp
Nach dem kurzfristigen Stopp der KfW-Förderprogramme für energieeffizientere Gebäude hat Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) den Schritt verteidigt. Für ein Fortschreiben der bisherigen Programme ohne weitere Haushaltsberatungen habe es angesichts einer "Überförderung" schlicht an Geld gefehlt, sagte Habeck am Mittwoch im Bundestag. Es solle aber "so schnell wie es geht, Planungssicherheit für die Leute geschaffen werden", fügte er mit Blick auf eine Neuregelung hinzu. Aus der Opposition gab es weiter massive Kritik an der Einstellung der Förderung.
ADAC: Dieselpreis trotz billigeren Rohöls weiterhin auf Rekordhöhe
Autofahrer müssen an der Tankstelle weiterhin tief in die Tasche greifen: Der Liter Diesel kostet aktuell durchschnittlich 1,611 Euro und damit so viel wie niemals zuvor, wie der ADAC am Mittwoch erklärte. Im Vorwochenvergleich stieg der Dieselpreis damit erneut um einen Cent an. Auch Benzin verteuerte sich um 0,9 Cent auf einen Durchschnittspreis von 1,681 Euro pro Liter.
John Lennons Sohn versteigert digitale Abbilder von Sammlerstücken seines Vaters
John Lennons Sohn Julian versteigert Erinnerungsstücke von seinem Vater - ohne sich physisch von ihnen zu trennen. Bei der Auktion im Februar will er handschriftliche Notizen zum Beatles-Song "Hey Jude" und weitere Souvernirs in Form von NFTs, also von digitalen Kunstwerken, anbieten, wie Julian Lennon der Nachrichtenagentur AFP sagte. Der Erlös soll teilweise in den Klimaschutz fließen, allerdings sind die Kunstwerke auf Grundlage der stromfressenden Blockchain-Technologie selbst nicht gerade klimafreundlich.
Isabel Allende: "Alte Knacker" in Chile müssen die Macht abgeben
Vor der Amtsübernahme von Chiles jungem neuem Präsidenten Gabriel Boric hat Bestseller-Autorin Isabel Allende einen Generationswechsel in ihrem Herkunftsland gefordert. "In Chile müssen die alten Knacker der Politik und Finanzwelt nach Hause gehen - oder in ein Heim!", sagte die in den USA lebende Schriftstellerin in einem Online-Interview mit der Nachrichtenagentur AFP.
Stiftung Warentest: Akkusauger haben deutlich bessere Ökobilanz als klassische Staubsauger
Mit dem Staubsauger ins nächste Zimmer, aber das Kabel ist zu kurz: Mit einem akkubetriebenen Handstaubsauger ist dieses Problem Geschichte. Im direkten Vergleich schneiden Kabelstaubsauger jedoch trotzdem noch häufig besser ab, wie die Stiftung Warentest am Mittwoch erklärte. 115 Staubsauger nahmen die Warentester unter die Lupe, erstmals errechneten die Experten dabei auch eine Ökobilanz. Hier konnten die Akkusauger überzeugen.