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Letzte Nachrichten
Neues MSC-Programm soll nachhaltigen Fischfang in Entwicklungsländern fördern
Ein neues Programm für Wildfischfang soll die nachhaltige Fischerei vor allem in Entwicklungsländern fördern. Das sogenannte Fischerei-Verbesserungsprogramm solle der Überfischung der Weltmeere entgegenwirken, teilte die gemeinnützigen Organisation Marine Stewardship Council (MSC) am Dienstag mit. MSC ist bekannt durch ihr blaues Handelssiegel für nachhaltig gefangene Wildfische. Teilnehmer des neuen Programms werden dabei unterstützt, sich dem Nachhaltigkeitsniveau anzunähern, das für die Beantragung eines MSC-Siegels nötig ist.
Ifo-Umfrage: Chemieindustrie optimistischer - Hoffnung auf politische Entlastung
Die Stimmung in der Chemieindustrie in Deutschland hat sich gebessert: Das vom Münchner Ifo-Institut ermittelte Geschäftsklima in der Branche stieg von minus 13,0 Punkten im September auf minus 3,1 Punkte im Oktober. Grund seien die "deutlich besseren Geschäftserwartungen", teilte das Ifo am Dienstag mit. "Die Unternehmen in der Chemie setzen ihre Hoffnungen auf das Strompreispaket der Bundesregierung", erläuterte Ifo-Expertin Anna Wolf.
Gewinn bei Audi bricht ein - hohe Kosten für Werksschließung erwartet
Der Audi Konzern hat im dritten Quartal dieses Jahres deutlich weniger Gewinn gemacht als noch im Vorjahr. Wie das Unternehmen in Ingolstadt am Dienstag mitteilte, lag das Betriebsergebnis von Juli bis September bei 106 Millionen Euro und damit 91 Prozent unter dem Vorjahreswert. Audi sprach von einer "herausfordernden gesamtwirtschaftlichen Lage" und hohen Kosten infolge der Werksschließung in Brüssel Ende Februar 2025.
Stalins Gefängnisse und die russische Mafia
Deutschland: Wer Stoppt den Remmo Clan?
L'impatto dello scioglimento dei ghiacciai alpini
Nordkorea und der Krieg in der Ukraine
USA: Warum gewann Donald Trump die US-Wahl?
Wirtschaftskraft: Indien oder China?
Israel und Zukunft, wo geht die "Reise" hin?
Die USA, der Freihandel und Europa?
Trotz sinkender Studierendenzahlen: Rekordwert von 23.000 Studiengängen
Trotz sinkender Studierendenzahlen hat es noch nie so viele Studienangebote an den deutschen Hochschulen wie in diesem Jahr gegeben. Derzeit gibt es rund 23.000 Studiengänge, was ein Rekordwert ist, wie das Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) am Dienstag in Gütersloh mitteilte. Vor fünf Jahren waren es noch rund 20.000 Fächer gewesen.
Ifo-Umfrage: Stimmung in der chemischen Industrie bessert sich
Die Stimmung in der Chemieindustrie in Deutschland hat sich gebessert: Das vom Münchner Ifo-Institut ermittelte Geschäftsklima in der Branche stieg von minus 13,0 Punkten im September auf minus 3,1 Punkte im Oktober. Grund seien die "deutlich besseren Geschäftserwartungen", teilte das Ifo am Dienstag mit. "Die Unternehmen in der Chemie setzen ihre Hoffnungen auf das Strompreispaket der Bundesregierung", erläuterte Ifo-Expertin Anna Wolf.
Streik bei Boeing beendet - Beschäftigte bekommen 38 Prozent mehr Lohn
Nach mehr als sieben Wochen ist der Streik beim US-Flugzeugbauer Boeing beendet. Die Beschäftigten stimmten mehrheitlich für das jüngste Angebot des Konzerns - sie bekommen damit 38 Prozent mehr Lohn über vier Jahre sowie einen Bonus von 12.000 Dollar (rund 11.000 Euro). Konzernchef Kelly Ortberg erklärte, er sei "glücklich" - der Streik kostete Boeing mehr als zehn Milliarden Dollar. US-Präsident Joe Biden gratulierte den Beschäftigten.
Autozulieferer Schaeffler streicht 4700 Stellen - 2800 in Deutschland
Der Autozulieferer Schaeffler im bayerischen Herzogenaurach streicht 4700 Stellen, davon in Deutschland 2800. Ein Grund sei die "anhaltende Transformation in der Automobilzulieferindustrie", wie Schaeffler am Dienstag mitteilte. Betroffen von den Stellenstreichungen seien in Deutschland zehn Standorte, weitere fünf in Europa. Von ihnen will das Unternehmen zwei schließen - nähere Einzelheiten dazu soll es "bis Ende des Jahres" geben.
Umfrage: Lebenszufriedenheit der Deutschen macht deutlichen Sprung
Die Lebenszufriedenheit der Deutschen hat sich deutlich verbessert. Das allgemeine Glücksempfinden erreicht aktuell auch dank der überwundenen Pandemie und der gesunkenen Inflation wieder das Vor-Corona-Niveau, wie aus dem am Dienstag in Berlin veröffentlichten sogenannten SKL-Glücksatlas hervorgeht. Das Glücksniveau stieg demnach 2024 im Vergleich zum Vorjahr auf einer Skala von null bis zehn deutlich um 0,14 Punkte auf durchschnittlich 7,06 Punkte.
Gewerkschaft: Boeing-Beschäftigte nehmen nach wochenlangem Streik Vertragsangebot an
Nach mehr als sieben Wochen Streik bei Boeing haben die Beschäftigten das jüngste Vertragsangebot des US-Flugzeugbauers angenommen. Die Mitglieder der zuständigen Sektion der Gewerkschaft IAM hätten sich mit 59 Prozent der Stimmen für das Tarifangebot ausgesprochen, erklärte die Gewerkschaft am Montagabend (Ortszeit). Damit werden rund 33.000 Boeing-Beschäftigte aus der Gegend von Seattle wieder an die Arbeit zurückkehren.
Podcast-Star Joe Rogan stellt sich hinter Trump
Am Vorabend des Wahltages in den USA hat der Podcast-Star Joe Rogan seine Unterstützung für den republikanischen PräsidentschaftskandidatenDonald Trump bekanntgegeben. Der Gastgeber eines der meistgehörten Podcasts weltweit sprach sich für Trump aus, als er am Montag die jüngste Folge seines Audioformats mit einem Interview von Tech-Milliardär Elon Musk bewarb. Musk "liefert meiner Meinung nach die überzeugendsten Argumente für Trump, die Sie hören werden, und ich stimme ihm in jeder Hinsicht zu", erklärte Rogan in den Onlinenetzwerken und fügte an, dass er die Kandidatur des Ex-US-Präsidenten unterstütze.
Heil warnt vor wachsenden Anfeindungen gegen Menschen mit Behinderungen
Bundessozialminister Hubertus Heil (SPD) hat vor wachsenden Anfeindungen gegenüber Menschen mit Behinderungen gewarnt. "Der Ton wird wieder rauer gegenüber Menschen, die nicht einer vermeintlichen Norm entsprechen", sagte Heil am Montag bei einem Festakt zum 30-jährigen Jahrestag der Aufnahme des Behindertenschutzes ins Grundgesetz. Eine "wirklich inklusive Gesellschaft" bleibe nach wie vor "alltägliche Aufgabe", sagte der Minister. Dies sei auch "unsere Pflicht als Demokraten".
Habeck bietet frei werdende Mittel für Intel-Fabrik zur Haushaltssanierung an
Im Streit um die Wirtschafts- und Haushaltspolitik hat Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) angeboten, die frei werdenden Mittel für die Intel-Chipfabrik in Magdeburg zu nutzen, um Löcher im Bundeshaushalt zu stopfen. Die Milliarden seien eigentlich im Klima- und Transformationsfonds (KTF) dafür vorgesehen, die Wirtschaft unterstützen zu können - jetzt aber sei es "selbstverständlich", dass wir einen Beitrag leisten, um die Haushaltslücke zu reduzieren, sagte Habeck am Montag in Berlin.
IG Metall: "Massiver" Warnstreik bei Mercedes-Benz in Sindelfingen
Bei Mercedes-Benz in Sindelfingen sind nach Angaben der IG Metall tausende Menschen ihrem Streikaufruf gefolgt. Rund 10.000 Beschäftigte hätten um 8.30 Uhr die Arbeit niedergelegt, erklärte die Gewerkschaft am Montag. Die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer wollen den Druck auf die Unternehmen in der laufenden Tarifrunde der Metall- und Elektroindustrie weiter erhöhen. Täglich wird bundesweit in verschiedenen Betrieben gestreikt.
Französisch-algerischer Autor Kamel Daoud mit Literaturpreis Goncourt ausgezeichnet
Der französisch-algerische Schriftsteller Kamel Daoud ist mit dem renommierten französischen Literaturpreis Goncourt ausgezeichnet worden. Das prämierte Buch "Houris" ist ein Roman über die Massaker des algerischen Bürgerkriegs zwischen 1992 und 2002, in dem sich die Regierung und verschiedene islamistische Gruppen gegenüberstanden. Der 54-Jährige hatte zunächst als Journalist in Algerien gearbeitet und war dort wegen seiner kritischen Artikel bedroht worden.
Thalia übernimmt Online-Buchhändler buecher.de
Deutschlands größtes Buchhandelsunternehmen Thalia übernimmt mit sofortiger Wirkung den Online-Buchhändler buecher.de. Das Bundeskartellamt gab am Montag grünes Licht, auch der Gläubigerausschuss des insolventen Onlinehändlers stimmte der Übernahme zu, wie beide Unternehmen mitteilten. Die 34 Beschäftigten von buecher.de würden zu unveränderten Konditionen übernommen. Über den Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart worden.
Zahl der Seehunde im Wattenmeer nimmt ab: Genaue Ursache laut neuem Bericht unklar
Eine neue Seehundzählung bestätigt Experten zufolge einen "langfristigen Rückgang" des Bestands im Wattenmeer der Nordsee. Wie das Gemeinsame Wattenmeersekretariat der Anrainerstaaten Deutschland, Niederlande und Dänemark am Montag in Wilhelmshaven mitteilte, lag die Zahl der Zahl laut aktueller Sommerzählung bei rund 23.800. Das war zwar ein leichter Anstieg um etwa fünf Prozent gegenüber dem Vorjahr. Jedoch bleibt der Bestand demnach weiter unter den Werten Jahre 2012 bis 2020. Alles deute auf einen "langfristigen Rückgang" hin, hieß es.
Einkommensungleichheit in Deutschland steigt - Sorge reicht bis in Mittelschicht
Die Ungleichheit bei den Einkommen in Deutschland ist seit 2010 deutlich gewachsen. Zugleich stiegen die Ängste bis in die Mittelschicht hinein, den eigenen Lebensstandard nicht mehr halten zu können: Zu diesen Ergebnissen kommt der neue Verteilungsbericht, den das Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Institut (WSI) der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung am Montag vorstellte. Die Befunde zeigten, "dass Deutschland in einer Teilhabekrise steckt, die sich in den vergangenen Jahren verschärft hat", schrieben die Autorinnen und Autoren.
Aussicht auf neue Zölle dämpft Optimismus der deutschen Unternehmen in USA
Die deutschen Unternehmen in den USA bewerten ihre Geschäftslage laut einer Umfrage mehrheitlich gut, befürchten aber eine verschärfte Handelspolitik insbesondere unter einer Regierung von Donald Trump. "Die Aussicht auf zusätzliche neue Handelsbarrieren und Lieferkettenstörungen dämpfen den Optimismus" der Unternehmen, erklärte am Montag der Außenwirtschaftschef der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK), Volker Treier. Dennoch seien sie optimistischer als Unternehmen in anderen Regionen der Welt.
Umfrage: Rauschtrinken unter jungen Leuten wieder mehr verbreitet
Junge Leute in Deutschland trinken sich wieder häufiger in einen Alkoholrausch. Nach einem vorübergehenden Rückgang während der Pandemie nahm der Anteil der Rauschtrinker bei den Zwölf- bis 25-Jährigen wieder deutlich zu und liegt inzwischen wieder auf dem Vorcoronaniveau, wie eine am Montag in Köln veröffentlichten Studie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) zeigt. Die Experten nannten die Zahlen "besorgniserregend".
Handelsverband: Konsumstimmung im November etwas verbessert
Die Verbraucherstimmung hat sich laut dem Konsumbarometer des Handelsverbandes Deutschland (HDE) zu Anfang November etwas aufgehellt. Der Index des Verbandes stieg von 96,13 Punkten im Oktober auf nun 97,25 Punkte. "Nach mehreren Monaten mit einer sich immer weiter verschlechternden Konsumstimmung gibt es nun einen kleinen Schimmer von Optimismus", erklärte der HDE am Montag.
Anhörungen der künftigen EU-Kommissare beginnen
In Brüssel beginnen am Montag die Anhörungen der künftigen EU-Kommissarinnen und -Kommissare (ab 14.30 Uhr). Die Abgeordneten des Europaparlaments befragen das 26-köpfige Team von Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen eine Woche lang in den Fachausschüssen. Vor der ersten Amtszeit von der Leyens 2019 hatten die Parlamentarier drei Anwärterinnen und Anwärter abgelehnt.
Frankreich wirbt für europäisch abgestimmte Kaufprämie für E-Autos
Frankreich setzt sich nach Angaben seines Industrieministers für eine auf EU-Ebene abgestimmte Kaufprämie für E-Autos ein, die sich auch gegen Wettbewerb aus China richtet. "Wir haben ein Problem bei der Wettbewerbsfähigkeit, bei der Nachfrage und mit den unfairen chinesischen Handelspraktiken", sagte Marc Ferracci dem Düsseldorfer "Handelsblatt" (Montagsausgabe). Der chinesische Botschafter in Deutschland warnte derweil vor Protektionismus und warb für eine Verhandlungslösung im Zollstreit der EU mit China.
Polizei übermittelt Ergebnisse zu Vergewaltigungsvorwürfen gegen Russell Brand
Die Londoner Polizei hat ihre Vergewaltigungs-Ermittlungen gegen den Schauspieler und Komiker Russell Brand abgeschlossen und die Ergebnisse an die Staatsanwaltschaft übermittelt. Diese müsse nun über eine mögliche Anklage entscheiden, teilte die Polizei am Sonntag mit. Brand hat die Vorwürfe stets zurückgewiesen.
VW-Konzernchef Blume hält harten Sparkurs bei Marke VW für alternativlos
Der Chef des Volkswagen-Konzerns, Oliver Blume, hält den angekündigten harten Sparkurse bei der Marke VW für alternativlos. "Die schwache Marktnachfrage in Europa und deutlich gesunkene Erträge aus China legen jahrzehntelange strukturelle Probleme bei VW offen", sagte er der "Bild am Sonntag". VW sei in der Heimat schlicht zu teuer. "Unsere Kosten in Deutschland müssen massiv runter."
Bahn: Hohe Zufriedenheit mit Ersatzverkehr für Riedbahn
Die Fahrgäste im Ersatzverkehr der Riedbahn zwischen Mannheim und Frankfurt sind laut einer Befragung der Deutschen Bahn mehrheitlich sehr zufrieden mit der Ersatzlösung. "86 Prozent der befragten Fahrgäste gaben ihrer Fahrt die Schulnote eins oder zwei", erklärte die DB Regio am Sonntag. Mit 77 Prozent würde eine große Mehrheit den Riedbahn-Ersatzverkehr weiterempfehlen.
"Keep Kamala and carry on-ala!" - Harris tritt in Comedy-Liveshow SNL auf
Bei einem Überraschungsauftritt in der legendären Fernseh-Comedyshow "Saturday Night Live" (SNL) hat sich US-Vizepräsidentin Kamala Harris über ihren Rivalen im Rennen um die Präsidentschaft und sich selbst lustig gemacht. Die Präsidentschaftskandidatin der Demokraten trat in einem Sketch zu Beginn der Liveshow als ihr eigenes Spiegelbild auf, während Schauspielerin Maya Rudolph die 60-Jährige spielte.
Trotz Protesten: Von Nazis gebaute "Deutsche Brücke" in Belgrad wird abgerissen
Eine während des Zweiten Weltkriegs von den Nationalsozialisten gebaute Brücke in Belgrad ist offiziell geschlossen worden und soll demnächst abgerissen werden. Maschinen waren am Samstag bereits vor Ort - laut dem städtischen Verkehrsamt wurde mit den Vorbereitungen für den Abriss begonnen. Der Abriss der "Deutschen Brücke" ist in der Bevölkerung umstritten - sowohl aus historischen als auch aus praktischen Gründen.
Unternehmen begrüßen Lindner Forderungspapier - AWO kritisiert "Klientelpolitik"
Von Unternehmerseite kommt zumindest inhaltlich Lob für die in Bundesfinanzminister Christian Lindners (FDP) "Grundsatzpapier" aufgestellten Forderung zur Wirtschaftspolitik. Die Vorschläge wären "für den deutschen Mittelstand ein deutlicher Schritt nach vorne", erklärte Dirk Jandura, Präsident des Bundesverbandes Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA), am Samstag. "Das ist endlich eine Rückkehr zur Sozialen Marktwirtschaft."
Verhandeln "bis zum Sieg": UN-Artenschutzkonferenz geht in die Verlängerung
Die UN-Artenschutzkonferenz im kolumbianischen Cali ist nach ihrem geplanten Abschluss am Freitag in die Verlängerung gegangen. Danach gefragt, wie lange die Bemühungen um eine Einigung zur Finanzierung des Artenschutzes noch andauern würden, sagte die kolumbianische Umweltministerin und Präsidentin des UN-Gipfels, Susana Muhamad, in der Nacht zu Samstag: "bis zum Sieg". Dennoch gab es am Freitag einen ersten großen Durchbruch: Die Teilnehmer der COP16 einigten sich auf die Gründung eines Gremiums, das die Interessen der indigenen Völker vertritt.
UN-Naturschutzgipfel einigt sich auf ein Gremium zur Vertretung indigener Völker
Bei der weltweit größten Naturschutzkonferenz im kolumbianischen Cali haben sich die Teilnehmer auf die Gründung eines Gremiums geeinigt, das die Interessen der indigenen Völker im Rahmen der UN-Konvention über die biologische Vielfalt vertritt. Die 196 Teilnehmerstaaten einigten sich am Freitag auf ein "ergänzendes Gremium", das sich den "Angelegenheiten, die für indigene Völker und lokale Gemeinschaften von Bedeutung sind", widmen soll. Es war der erste große Durchbruch bei der seit fast zwei Wochen andauernden COP16, bei der die Teilnehmer nach wie vor nach einer Lösung für die Finanzierung des Naturschutzes suchen.
Dämpfer vom US-Arbeitsmarkt kurz vor der Präsidentschaftswahl
Ein Dämpfer vom Arbeitsmarkt wenige Tage vor der US-Präsidentschaftswahl: Infolge von zwei Hurrikans und Streiks hat sich der Arbeitsmarkt in den USA im Oktober erheblich schlechter entwickelt als von Analysten erwartet. Wie das Arbeitsministerium am Freitag in Washington mitteilte, wurden im Oktober nur 12.000 neue Jobs geschaffen, während Analysten mit 110.000 neuen Stellen gerechnet hatten.
Nach mehr als 200 Toten rechnen Rettungskräfte in Spanien mit weiteren Flutopfern
Nach bereits mehr als 200 Todesopfern der Flutkatastrophe in Spanien rechnen die Rettungskräfte mit einem weiteren Anstieg der Opferzahl. Unterstützt von der Armee suchten die Rettungskräfte am Freitag weiter nach Dutzenden Vermissten. Der Rettungsdienst der östlichen Region Valencia erklärte, es werde voraussichtlich nicht bei den allein dort entdeckten 202 Toten bleiben. Derweil wuchs die Verzweifelung der Überlebenden auch wegen der teils unzureichenden Versorgung.