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- Fachkräfte in MINT-Berufen fehlen - Studie sieht Innovationsfähigkeit in Gefahr
- Studie: Vermögen in Deutschland deutlich gewachsen - große Ost-West-Unterschiede
- Börsen angesichts des sich abzeichnenden Siegs Trumps im Plus
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- Bundestag debattiert über Wirtschaftspolitik der Ampel-Regierung
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- US-Handelsdefizit im September auf höchstem Stand seit zwei Jahren
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Nordirlands Regierungschef tritt im Streit um Brexit-Regeln zurück
Der nordirische Regierungschef Paul Givan hat im Streit um die Brexit-Regeln für Nordirland seinen Rücktritt angekündigt. "Mit dem heutigen Tag geht das zu Ende, was das Privileg meines Lebens war", erklärte der Politiker der pro-britischen Democratic Unionist Party (DUP) am Donnerstag in Belfast. Nun muss auch die gleichberechtigte Vize-Regierungschefin Michelle O'Neill von der pro-irischen Partei Sinn Fein gemäß dem Karfreitagsabkommen von 1998, das drei Jahrzehnte des Bürgerkriegs beendet hatte, ihren Posten räumen.
Nordirlands Regierungschef kündigt im Streit um Brexit-Regeln Rücktritt an
Der nordirische Regierungschef Paul Givan hat im Streit um die Brexit-Regeln für Nordirland seinen Rücktritt angekündigt. "Mit dem heutigen Tag geht das zu Ende, was das Privileg meines Lebens war", erklärte der Politiker der pro-britischen Democratic Unionist Party (DUP) am Donnerstag in Belfast. Nun muss auch die stellvertretende Regierungschefin Michelle O'Neill von der pro-irischen Partei Sinn Fein automatisch ihren Posten räumen.
Facebook-Mutter nach schlechten Zahlen 200 Milliarden Dollar weniger wert
Die Facebook-Muttergesellschaft Meta hat enttäuschende Quartalszahlen vorgelegt und ist daraufhin an der Börse abgestürzt. Kurz nach Handelsstart am Donnerstag verlor die Meta-Aktie an der Wall Street in New York 25,6 Prozent - der Konzern war damit auf einen Schlag rund 200 Milliarden Dollar (180 Milliarden Euro) weniger wert. Das entspricht ungefähr dem Bruttoinlandsprodukt von Neuseeland. Facebook-Gründer Mark Zuckerberg verlor gemäß seiner Unternehmensanteile auf dem Papier rund 20 Milliarden Dollar.
Stalins Gefängnisse und die russische Mafia
Deutschland: Wer Stoppt den Remmo Clan?
L'impatto dello scioglimento dei ghiacciai alpini
Kamala Harris oder was geht bei der US-Wahl?
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Europas wirtschaftlicher Zusammenbruch?
Geopolitik: Putin, Russland und der Iran
USA: Donald Trump gegen den US-Dollar?
Bauernverband: Interesse der Landwirte am Ökolandbau erreicht neuen Höchstwert
Das Interesse der Landwirte und Landwirtinnen an einer Umstellung auf Ökolandbau ist nach Angaben des Deutschen Bauernverbandes (DBV) so groß wie nie. Das aktuelle Konjunkturbarometer Agrar weise "mit einem Öko-Umstellungsinteresse von 20 Prozent einen neuen Höchstwert aus", teilte der DBV am Donnerstag mit. Darunter können sich demnach 18,7 Prozent eine Umstellung vielleicht vorstellen, 1,3 Prozent planen die Umstellung fest ein.
37-Jährige nach Fund von Babyleiche in Köln festgenommen
Nach dem Fund einer Babyleiche am Rheinufer in Köln ist eine 37-Jährige festgenommen worden. Die Frau steht im dringenden Verdacht, den neugeborenen, lebenden Jungen unter einer Aussichtsplattform am Ufer abgelegt zu haben, wie die Kölner Polizei am Donnerstag mitteilte. Nach ersten Erkenntnissen könnte es sich bei der Frau um die Kindsmutter handeln.
Erstmals seit einem halben Jahr wieder mehr neu zugelassene Autos
Zum ersten Mal seit gut einem halben Jahr ist der Automarkt in Deutschland im Januar wieder gewachsen. Die Zahl der Neuzulassungen legte im Vergleich zum Vorjahresmonat um 8,5 Prozent auf 184.112 zu, wie das Kraftfahrtbundesamt (KBA) mitteilte. "Dies ist der erste Marktzuwachs seit Juni vergangenen Jahres", erläuterte der Verband der Automobilindustrie (VDA).
Europäische Zentralbank lässt Leitzinsen unverändert
Auch angesichts einer unerwartet hohen Inflationsrate in der Eurozone belässt die Europäische Zentralbank (EZB) den Leitzins vorerst bei historisch niedrigen null Prozent. Auch die beiden weiteren wichtigen Zinssätze blieben unverändert, wie die EZB am Donnerstag mitteilte. Der Einlagenzins für Banken beträgt weiterhin minus 0,5 Prozent. Bei kurzfristigen Kapitalspritzen und sogenannten Übernachtkrediten werden wie bisher 0,25 Prozent Zinsen fällig.
Steigende Ölpreise bescheren Shell 20 Milliarden Dollar Gewinn
Der niederländisch-britische Ölriese Shell vermeldet dank der kräftig gestiegenen Ölpreise glänzende Zahlen für das vergangene Jahr. Der Nettogewinn habe 2021 bei 20,1 Milliarden Dollar (17,8 Milliarden Euro) gelegen, teilte der Konzern am Donnerstag mit. 2020, als die Corona-Krise den Ölpreis einbrechen ließ, hatte Shell 21,7 Milliarden Dollar Verlust eingefahren.
Immobilienexperten rechnen mit weiter steigenden Baukosten
Für Häuslebauer ist keine Entspannung in Sicht: Die Preiserhöhungen für Bauleistungen werden sich laut der Marktforschungsgesellschaft vdpResearch auch im neuen Jahr fortsetzen. So würden 2022 die Preise für den Bau von Wohn- und Gewerbeimmobilien um rund acht Prozent ansteigen, erklärte vdpResearch am Donnerstag. Bereits im vergangenen Jahr war es demnach zu Preissteigerungen "in einem rasanten Tempo" gekommen.
Mehr als 240 Polizisten bei Razzia gegen Schwarzarbeitsnetzwerk in NRW im Einsatz
In Nordrhein-Westfalen sind Zoll und Polizei am Donnerstag mit einer Razzia gegen ein Schwarzarbeitsnetzwerk bei Bauunternehmen vorgegangen. Mehr als 240 Einsatzkräfte der Finanzkontrolle, der Steuerfahndung und der Polizei waren dabei im Einsatz, wie der Aachener Zoll mitteilte. Durchsucht wurden demnach 32 Wohn- und Geschäftsräume im Raum Heinsberg, in Düsseldorf, Dortmund und dem Ruhrgebiet. Vier Tatverdächtige wurden festgenommen.
Steinmeier sieht Arbeitnehmer durch Pandemie stark belastet
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier sieht Beschäftigte durch die Corona-Pandemie und deren Folgen stark belastet. "Die Pandemie mutet Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern seit beinahe zwei Jahren vieles zu und sorgt für Frust", sagte Steinmeier laut Redemanuskript am Donnerstag bei der Betriebsrätetagung der IG Metall. Viele Menschen würden "von heute auf morgen in Kurzarbeit versetzt", andere seien "auf unbestimmte Zeit zum Arbeiten im Homeoffice an den Küchentisch verbannt".
Supermarktmitarbeiter in Rees findet exotische Spinne in Bananenkarton
In einem Supermarkt im nordrhein-westfälischen Rees hat ein Mitarbeiter eine exotische Spinne in einem Bananenkarton entdeckt. Dabei handelte es sich nach erster Einschätzung vermutlich um eine giftige Bananenspinne, wie die Polizei in Kleve am Donnerstag mitteilte. Mithilfe von Feuerwehr und Polizei wurde die Spinne in einem Glas gefangen.
Streichung der EEG-Umlage kommt womöglich nicht voll bei Verbrauchern an
Angesichts der hohen Strompreise will die Bundesregierung zügig die EEG-Umlage abschaffen - ob dies den Verbraucherinnen und Verbrauchern tatsächlich hilft, ist aber unklar. Es gebe "noch keine wirkliche Lösung", wie erreicht werden soll, "dass die gesenkte Umlage auch wirklich weitergegeben wird", hieß es laut einem Bericht des "Spiegel" vom Donnerstag im Bundeswirtschaftsministerium.
Inflationsrate in der Türkei erreicht fast 49 Prozent
Die zuletzt bereits massiv gestiegene Inflationsrate in der Türkei ist im Januar weiter in die Höhe geschnellt. Wie das türkische Statistikamt am Donnerstag mitteilte, lagen die Verbraucherpreise um 48,7 Prozent über dem Wert des Vorjahresmonats. Die Inflation erreichte damit den höchsten Wert seit April 2002. Im Dezember 2021 hatte sie bereits bei 36,1 Prozent und damit dem höchsten Stand seit Oktober 2002 gelegen.
Opel braucht hunderte Leiharbeiter für Werk in Rüsselsheim
Nach umfangreichen Stellenstreichungen in Deutschland benötigt der Autobauer Opel nun hunderte Leiharbeiter für das Werk in Rüsselsheim. "Es ist korrekt, dass wir im Werk Rüsselsheim über einen Personaldienstleister eine mittlere dreistellige Zahl an Stellen temporär besetzen", teilte ein Unternehmenssprecher am Donnerstag der Nachrichtenagentur AFP mit. Er bestätigte damit einen Bericht der "Wirtschaftswoche".
Eisschnellläuferin Pechstein und Bobpilot Friedrich sind Olympia-Fahnenträger
Das deutsche Fahnenträgerduo steht fest: Bei der Eröffnungsfeier der Olympischen Winterspiele am Freitag in Peking werden die Eisschnellläuferin Claudia Pechstein und der Bobpilot Francesco Friedrich die deutsche Fahne ins Olympiastadion tragen. Bei einer Abstimmung des deutschen Teams und der Öffentlichkeit erhielten die 49-Jährige und der 31-Jährige prozentual die meisten Stimmen, wie der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) am Donnerstag in Frankfurt am Main bekanntgab. Zur Wahl hatten sechs Athletinnen und Athleten gestanden.
Öffentliche Haushalte geben im Schnitt 8500 Euro pro Schüler für Bildung aus
Die öffentlichen Haushalte haben im Jahr 2020 nach vorläufigem Ergebnis im Schnitt 8500 Euro für die Ausbildung einer Schülerin oder eines Schülers an einer öffentlichen Schule ausgegeben. Im Vergleich zu 2019 waren das rund 200 Euro mehr, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden mitteilte. Mit 6800 Euro entfiel der überwiegende Teil auf Personalaufwendungen. Die restlichen 1700 Euro gaben die Kommunen für Investitionen und laufende Kosten aus.
Spotify-Aktie nach Aussicht auf geringeres Wachstum abgestürzt
Die Aktien von Spotify sind abgestürzt, nachdem die Musik-Plattform niedrigeres Wachstum vorhergesagt hat. Die Aktien des Streaming-Diensts fielen am Mittwoch im nachbörslichen Handel um 10,9 Prozent. Zuvor hatte das Unternehmen prognostiziert, dass die Bruttogewinnmarge im ersten Quartal 2022 von 26,5 Prozent auf 25 Prozent sinken würde. Außerdem rechnet Spotify in diesem Zeitraum mit einem Zuwachs von nur drei Millionen Premium-Abonnenten.
Facebook-Mutter Meta mit weniger Gewinn im vierten Quartal
Die Facebook-Muttergesellschaft Meta hat im vierten Quartal mit einem gesunkenen Gewinn die Anleger enttäuscht. Das Unternehmen meldete am Mittwoch einen Nettogewinn von 10,3 Milliarden Dollar (9,1 Milliarden Euro), acht Prozent weniger als im Vorjahresquartal. Der Umsatz von 33,7 Milliarden US-Dollar entsprach den Erwartungen, aber für das laufende Quartal rechnet das Unternehmen nur mit 27 bis 29 Milliarden US-Dollar Umsatz.
Rotterdam will historische Brücke für Bezos' Superjacht abbauen
Die niederländische Hafenstadt Rotterdam will eine historische Brücke vorübergehend abbauen, damit die fast 40 Meter hohe Superjacht von Amazon-Gründer Jeff Bezos passieren kann. "Es ist der einzige Weg zum Meer", sagte ein Sprecher des Bürgermeisters von Rotterdam der Nachrichtenagentur AFP am Mittwoch. Der US-Milliardär habe zugesichert, die Kosten zu tragen.
Unternehmen: 6300 Barrel Öl aus beschädigter Pipeline in Ecuador ausgelaufen
Durch eine beschädigte Öl-Pipeline im ecuadorianischen Amazonas-Regenwald sind fast 6300 Barrel (mehr als eine Million Liter) Rohöl in ein Naturschutzgebiet ausgelaufen. Etwa 84 Prozent des ausgelaufenen Öls seien wieder eingesammelt worden, teilte das Unternehmen OCP, dem die Pipeline gehört, am Mittwoch mit. Unternehmenschef Jorge Vugdelija sagte, Menschen und Maschinen seien im Einsatz, um weiteres im Coca-Fluss entdecktes Öl einzusammeln.
EU-Kommission will mit Normungsstrategie digitale Ambitionen stärken
Die EU-Kommission hat eine neue Normungsstrategie vorgestellt. Diese ziele unter anderem darauf ab, den Wandel hin zu einer digitalen Wirtschaft zu ermöglichen und demokratische Werte in Technologieanwendungen zu verankern, teilte die Kommission am Mittwoch in Brüssel mit. Normen seien weitgehend unsichtbar, spielten aber eine maßgebliche Rolle in vielen Bereichen des täglichen Lebens - ob es sich um WLAN-Frequenzen, vernetztes Spielzeug oder Skibindungen handele.
Opec+ bleibt bei moderater Ausweitung der Ölfördermenge
Ungeachtet der hohen Rohölpreise und der derzeitigen geopolitischen Spannungen halten die in der Opec zusammengeschlossenen Ölförderstaaten und ihre Partnerländer an einer moderaten Ausweitung der Fördermenge fest. Auch im März soll die Produktion um weitere 400.000 Barrel pro Tag ausgeweitet werden, wie die 23 Länder umfassende Gruppe Opec+ am Mittwoch mitteilte. Um diese Menge war die Förderung bereits nach dem letzten Treffen der Gruppe Anfang Januar angehoben worden - trotz Forderungen aus den USA nach einer deutlicheren Ausweitung.
Sächsische Impfkommission empfiehlt Corona-Impfung uneingeschränkt ab fünf Jahren
Die Sächsische Impfkommission empfiehlt ab sofort allen Kindern ab fünf Jahren uneingeschränkt eine Impfung gegen das Corona-Virus. "Damit erhalten Ärztinnen und Ärzte, aber auch Kinder und Eltern weitere Handlungssicherheit", erklärte Sachsens Sozialministerin Petra Köpping (SPD) am Mittwoch in Dresden. Klar sei aber auch, dass sich zu zuallererst Erwachsene impfen lassen sollten.
Mann entdeckt Babyleiche am Rheinufer in Köln
In Köln ist am Mittwoch eine Babyleiche am Rheinufer entdeckt worden. Ein Zeuge hatte den toten Säugling gegen 12.45 Uhr im linksrheinischen Stadtteil Riehl entdeckt, wie die Polizei am Nachmittag mitteilte. Der Bereich um die Fundstelle in Höhe des Reisemobilhafens sei großräumig abgesperrt worden.